Lust auf mehr. Neues aus der
Sammlung Würth zur Kunst nach 1960
bis 20.9.20
Die Ausstellung in der Kunsthalle Würth zeigt alles: das Spektakuläre, das Stille, das Arrivierte, das noch Aufstrebende. Rund 170 meist neu erworbene Werke zur Gegenwartskunst sind in Schwäbisch Hall zu sehen: von Georg Baselitz und Christo, Alex Katz, Anselm Kiefer, Maria Lassnig und A. R. Penck bis zu Yngve Holen und Michael Sailstorfer
Kunsthalle Würth
Lange Straße 35
74523 Schwäbisch Hall
Mo-So 10-18 h
Pablo Picasso – Otmar Alt
„Kunst bewegt die Seele und setzt Zeichen“
11. 1. bis 23.2.20
Der 1881 geborene Maler Pablo Picasso gilt als bedeutendster Künstler des 20. Jahrhunderts und wurde zu Recht als „Jahrhundertgenie“ bezeichnet. Das Werk des Spaniers sprengt alle Grenzen und gilt als das gigantischste und an schöpferischer Vielfalt reichste der Kunstgeschichte.
Otmar Alt, geboren 1940 in Wernigerode, vertritt den Leitgedanken, Kunst, die man erklären muss, ist langweilig. Nach seiner Sichtweise soll Kunst nicht elitär, sondern jedem und auch jederzeit zugänglich sein.
Kreuzkirche am Schillerplatz Nürtingen
Heiligkreuzstraße 4
72622 Nürtingen
Mo-So 10-18 h
Gegen den Strich – Chicago Calling
Amerikanische Außenseiterkunst
bis 26.1.20
Die Überblicksschau präsentiert über
150 Gemälde, Zeichnungen, Collagen und
bildhauerische Werke von 10 Chicagoer
Künstlern aus 30 Sammlungen in den USA.
Die Werke sind Ausdruck des Widerstands
gegen seelenzerstörende Zustände,
herkömmliche Schönheitsideale und vieles dazwischen. Charakteristisch für diese Werke
ist die Losgelöstheit ihrer Schöpfer von jeder Art des Akademismus.
Kunsthaus Kaufbeuren
Spitaltor 2
87600 Kaufbeuren
Di/Mi/Fr-So 10-17 h, Do 10-19 h
Allgäu
bis 6.1.20
Friedrich Hechelmann (Isny im Allgäu),
Philipp Reisacher und Diether Kunerth
(beide Ottobeuren) zeigen uns in ihren Bildern und Skulpturen ihre ganz persönliche Sicht auf das Allgäu.
Erleben Sie das „Allgäu“ im Allgäu im Museum für zeitgenössische Kunst in Ottobeuren.
Museum für zeitgenössische Kunst
Diether Kunerth
Marktplatz 14a
87724 Ottobeuren
Di-Fr 11-16 h, Sa/So 12-17 h
Hidden Beauty
bis 19.1.20
Neun Künstler setzen sich in ihren Installationen und Objekten mit den acht unterschiedlich proportionierten Ausstellungsräumen der Kunsthalle Nürnberg auseinander.
Sie thematisieren u. a. die im Gebäude verbaute, nicht sichtbare Technik und offenbaren deren verborgene Schönheit, indem sie die Materialien in einen anderen Kontext stellen.
Kunsthalle Nürnberg im KunstKulturQuartier
Lorenzer Straße 32
90402 Nürnberg
Di/Do-So 10-18 h, Mi 10-20 h
Nürnberger Schule – führend in Malerei
bis 1.3.20
Gegen die große grafische Tradition Nürnbergs setzen Künstlerinnen und Künstler seit den 1970er-Jahren eine direkte alla-prima-Malerei, die zwischen naivem Ausdruck und Bad Painting changiert. Um das Gravitätszentrum der Künstlerkneipe „Gregor Samsa“ hat sich eine vitale und veritable Szene entwickelt, verbunden nicht nur durch künstlerische Freundschaft, sondern auch durch einen ähnlichen Zugriff auf die Welt. Ihre Protagonisten sind Peter Angermann, Harri Schemm, Dan Reeder, Blalla W. Hallmann und Kevin Coyne, deren Werke überkommene malerische Gattungen wie das Selbstbildnis und das Landschaftsbild in poppigen Farben und häufig mit textlichen Kommentaren versehen neu interpretieren. Ihr dreidimensionales
Pendant finden sie in der skurrilen Objektkunst von Reiner Zitta und Peter Hammer. Die Gruppenausstellung der Kunstvilla zeigt die „Nürnberger Schule“ erstmals in einem
umfassenden Überblick.
Kunstvilla im KunstKulturQuartier
Blumenstraße 17
90402 Nürnberg
Di/Do-So 10-18 h, Mi 10-20 h
Goya, Fragonard, Tiepolo
Die Freiheit der Malerei
13.12. bis 13.4.20
Das 18. Jahrhundert war eine Blüte- und Umbruchszeit der europäischen Kunst. Goya, Fragonard und Tiepolo reagierten mit ihrer Kunst auf die gesellschaftlichen Veränderungen ihrer Zeit. Durch innovative und ungewöhnliche Konventionsbrüche beförderten sie den Wandel künstlerischer Normen.
Hamburger Kunsthalle
Glockengießerwall
20095 Hamburg
Di/Mi/Fr-So 10–18 h, Do 10–21 h
Impressionismus. Meisterwerke
aus der Sammlung Ordrupgaard
7. 11. bis 1.3.20
Der französische Impressionismus in Form von Spitzenwerken des Ordrupgaard Museums ist in Hamburg zu Gast. Im Zentrum der Ausstellung stehen Werke sämtlicher führender Malern des Impressionismus. Einen besonderen Höhepunkt bildet eine Werkgruppe von acht Gemälden Paul Gauguins.
Hamburger Kunsthalle
Glockengießerwall
20095 Hamburg
Di/Mi/Fr-So 10–18 h, Do 10–21 h
Lee Krasner
bis 12.1.20
Eine Pionierin des abstrakten Expressionismus ist nach mehr als 50 Jahren in einer großen Retrospektive wieder in Europa zu sehen: Lee Krasner. Gezeigt werden Arbeiten aus fünf Jahrzehnten, darunter wegweisende Gemälde und experimentelle Hauptwerke. Präsentiert wird das Gesamtwerk der US-Amerikanerin, darunter Selbstporträts, Aktdarstellungen in Kohle, die streng geometrischen Little Images oder wegweisende Gemälde der Prophecy-Reihe, experimentelle Hauptwerke der Umber- und Primary-Serie und späte Collagen.
Schirn Kunsthalle Frankfurt
Römerberg
60311 Frankfurt
Di/Fr-So 10-19 h, Mi/Do 10-22 h
Jetzt! Junge Malerei in Deutschland
bis 19.1.20
Die Malerei gilt in Deutschland als führende Disziplin der Kunst. Ab September 2019 stellen drei Museen, die nächste Generation wichtiger MalerInnen in Deutschland vor:
In Bonn, Chemnitz und Wiesbaden wird zur gleichen
Zeit eine gemeinschaftliche Ausstellung mit 53 KünstlerInnen präsentiert.
Museum Wiesbaden
Friedrich-Ebert-Allee 2
65185 Wiesbaden
Di/Do 10-20 h, Mi/Fr 10-17 h, Sa/So 10-18 h
Heijo Hangen und Anett Frontzek
30.11./1.12. bis 14.6.20
Galerie Hoffmann
Görbelheimer Mühle 1
61169 Friedberg
Di-Do 11-16 h, Sa/So 14-19 h n.V,
Die Welt steht Kopf.
Eine Kulturgeschichte des Karnevals
10. 11. bis 26.2.20
Die Ausstellung behandelt die Kulturgeschichte des Karnevals vom Mittelalter bis heute mit einem besonderen Augenmerk auf Trier. Zahlreiche Gemälde und Grafiken, Archivalien und Textilien sowie Medien-und Mitmachstationen beleuchten historische Entwicklungen sowie aktuelle Tendenzen der fünften Jahreszeit.
Stadtmuseum Simeonstift
Simeonstraße 60, neben der Porta Nigra
54290 Trier
Di-So 10-17 h
André Masson.
Zwischen Welten – Entremondes
bis 12.1.20
Der französische Künstler Masson gehört zu
den wichtigsten Vertretern des Surrealismus
und war ein Wegbereiter des abstrakten
Expressionismus. Intensiv setzt er sich mit
den Themen Tod und Begierde auseinander.
Es wird ein besonderes Augenmerk auf
sein Verhältnis zur deutschen Literatur und
Philosophie gelegt.
Kunstsammlungen Chemnitz
Theaterplatz 1
09111 Chemnitz
Di/Do-So 11-18 h, Mi 14-21 h
Aggroschaft –
Marc Jung & the Gang
10. 11. bis 26.1.20
Marc Jung lädt eine Reihe junger Künstlerfreunde und -freundinnen ein, die seinen künstlerischen Werdegang begleitet und geprägt haben. Mit jedem verbindet ihn eine persönliche Geschichte: Benedikt Braun, Till Lindemann, Moritz Schleime, Ulrike Theusner
Kunsthalle Erfurt
im Haus zum Roten Ochsen
Fischmarkt 7
99084 Erfurt
Di/Mi/Fr-So 11-18 h, Do 11-22 h
EIN DIALOG DER SAMMLUNGEN
20.9. bis 23.1.
Die Ausstellung lässt Werke aus verschiedenen Sammlungen und mehreren Jahrhunderten miteinander in Dialog treten. Die Fürstlichen Sammlungen beinhalten Meisterwerke
europäischer Kunst aus fünf Jahrhunderten, von der Frührenaaissance bis zur österreichischen Romantik.
Die Sammlung des Kunstmuseums Liechtenstein ist der Kunst der Moderne und insbesondere der internationalen zeitgenössischen Kunst gewidmet, die Bestände der Hilti Art
Foundation wie auch der Sammlung Batliner enthalten herausragende Werke von der klassischen Moderne bis zur Kunst der Gegenwart.
Kunstmuseum Liechtenstein
mit Hilti Art Foundation
Städtle 32
9490 Vaduz
Di/Mi/Fr-So 10-17 h, Do 10-20 h
Taschen – Ikonen & Wertanlagen
bis 5.4.20
Mit rund 400 Exponaten deckt die Sonderausstellung die Taschengeschichte ab 1550 bis zu Taschen-Kunstobjekten ab. Darunter Ikonen wie die Kelly Bag von Hermès oder Laufstegstaschen von Designern und Künstlern wie Úna Burke, Stasha Chimbur oder Ming Ray. Exklusiv in Basel zu sehen.
Spielzeug Welten Museum Basel
Steinenvorstadt 1
CH-4051 Basel
Di-So 10-18 h, im Dezember täglich 10-18 h