40 JAHRE AUKTIONSHAUS LANKES

Besondere Objekte warten in der Jubliäumsauktion auf


„Venus auf Muschelwagen, gezogen von zwei geflügelten 

Seepferden“, Italien um 1700, Holz, Länge: 30 cm, 

Schätzpreis: 15.000 Euro


Zu den Highlights der November-Auktion im Döhlauer Kunsthaus Lankes gehört unter anderem der barocke Spielzeugautomat „Venus auf Muschelwagen, gezogen von zwei geflügelten Seepferden“, aus Italien um 1700. Das museale Spielzeug stammt aus dem Besitz des damaligen hohen italienischen Adels. Bestandteil des fein geschnitzten und gefassten Holz-Spielzeugs ist ein Uhrwerk aus der Zeit zum Aufziehen. Das  30 cm lange Objekts lässt sich auch für Kurvenfahrten einstellen. Der Schätzpreis liegt bei 15.000 Euro. Unter Lot 345 wartet das Ölgmälde „Portrait einer jungen Dame“  von Hans Makart auf. Das 24 x 18 cm große, gerahmte, unsigniert Werk wurde stammt aus dem Besitz und Nachlass eines Kunsthändlers in Bad Aibling. Das Limit liegt hier bei 1.500 Euro. Um ein besonderes Kunstobjekt  handelt es sich bei Lot 803. Emmanuel Zurinis 160 cm lange „Lokomotive“ aus dem Jahr 1989 stellt eine stilisierte Bronze-Lokomotive auf einer Granitschiene dar. Limitiert ist das Werk, zu dem auch die originale Holztransportbox gehört, auf 5 Exemplare.  Zurini, geboren 1942 in Frankreich, wurde in den 1960-iger Jahren als führender Fotograf des Grand Prix Rennsports bekannt. Seine Arbeiten waren beliebte Vorlagen für damalige Rennpokale, z.B. für das 24 Stunden-Rennen von le Mans. 1975 wandte er sich als ausgebildeter Künstler, der Bildhauerei zu und wurde weltweit berühmt. Er schuf stilisierte Automobilbronzen und Siegertrophäen. Liebhaber seiner Bronzen sind z.B. Jaques Villenevve, Michael Schuhmacher oder Flavio Briatore. Zurini Bronzen sind meist (übliche Auflage acht Exemplare) nach Ankündigung, ausverkauft und sehr selten auf dem Markt. Der Schätzpreis liegt bei 48.000 Euro.

 


Jubiläumsaktion – 

40 Jahre Auktionshaus Lankes

16.11. auf Schloss Döhlau

 

Lankes Auktionshaus

Triftfeldstraße 1

95182 Döhlau

www.lankes-auktionen.com

Frühwerk von                            Max Beckmann

Moderne und Zeitgenössische Kunst bei Nagel Auktionen in Stuttgart


Max Beckmann (1884 - 1950), „Judith und Holofernes“, 1912, 

Öl auf Leinwand, signiert und datiert, 110 x 100 cm, 

Schätzpreis 480.000 Euro


Moderne & Zeitgenössische Kunst kommt bei Nagel Auktionen in Stuttgart am 20. November unter den Hammer. Unter den insgesamt rund 750 Arbeiten bedeutender nationaler und internationaler Künstler wie Andy Warhol (1928-1987), Claude Monet (1840-

1926), Ernst Ludwig Kirchner (1880- 1938), Gabriele Münter (1877-1962), Max Pechstein (1881-1955), Ida Kerkovius (1879-1970), Max Ackermann (1887-1975), Pablo Picasso (1881-1973) oder Christo (* 1935), sticht dabei insbesondere ein marktfrisches Frühwerk des deutschen Ausnahmekünstlers Max Beckmann (1884-1950) mit einem Schätzpreis von 480.000 Euro hervor. Die 1912 entstandene Arbeit mit dem Titel „Judith und Holofernes“, deren Verbleib seit 1949 als unbekannt galt, kommt nun aus einer Baden-Württembergischen Privatsammlung zum Aufruf, wo sie über viele Jahre im Familienbesitz weitergegeben wurde.

Ebenfalls aus süddeutscher Provenienz kommt Beckmanns Grafikmappe „Gesichter“ von 1919 zur Versteigerung, die in 19 Kaltnadelradierungen Szenerien des Lebens in verschiedenen Momenten zeigen, welche sowohl Menschen, als auch Stadt und Landschaft umfassen.

Doch spielt sich bei Nagels Moderner und Zeitgenössischer Kunstauktion keineswegs alles nur im hochpreisigen Bereich ab. Viele Exponate liegen bei einem Schätzwert zwischen 100 und 1 000 Euro und bieten so jedem Geldbeutel Raum für Entdeckungen. Alle angebotenen Objekte können vom 

15. November bis zum 18. November 2019 bei Nagel Auktionen in Stuttgart besichtigt. Entsprechende Online-Kataloge können kostenfrei über die Homepage eingesehen werden.


Auktion

Moderne & Zeitgenössischen Kunst 

20.11.

 

Nagel Auktionen

Neckarstraße189-191

70190 Stuttgart

www.auction.de